Für das FuG 10 besaß die Ju 388 an der linken Rumpfseite zwischen Spant 10 und 20 eine Schleppantenne. Dort befand sie sich auch bei den späteren Ju 188 - Ausführungen. Bei den ersten Maschinen war diese Anlage noch nach Spant 15 eingebaut gewesen.
![]() |
Im
Bild
links sieht man als großen grauen Kasten das Antennen-Abstimmgerät
"Schlepp" AAG 3. Die Antenne war zum größten Teil auf den von
einem Elektromotor angetriebenen Antennenhaspel AH 10 aufgewickelt,
der Rest steckte im Antennenschacht ASch 10 A, der in die Durchführung
durch die Rumpfwand mündet. Die Schleppantenne konnte durch Umlegen eines
Schalters am FBG 3 an der Rückwand des Cockpits
ab einer Mindestflughöhe von 200 m ausgefahren werden. Im Notfall konnte
die Antenne durch die im Bild mit "1" bezeichnete
Abschervorrichtung elektrisch abgetrennt werden.
Außerdem erkennt man im Bild noch Teile der Steuerung sehr gut. Die beiden dicht an der Rumpfwand quer durchs Bild laufenden Drahtseile gehören vermutlich zur Trimmung, die großen Metallgestänge zur Hauptsteuerung. |
Zurück
zur vorherigen Seite...
Zurück
zur Hauptseite...