Einspritzmengen durch Verschieben des Arbeitskolbens in bestimmte Stellungen zugeordnet werden. Bei einer Ladedruckerhöhung oder einer Ladeluft-Temperatursenkung oder bei einer Aussenluftdruckminderung wird das Ladeluftgewicht erhöht. In allen 3 Fällen wird einzeln oder im Zusammenwirken das Dosenpaket zusammengedrückt, wodurch die Öffnung zur hinteren Arbeitszylinderkammer für Ölablauf freigelegt wird. Der Arbeitskolben bewegt sich nun unter dem Einfluss des Öldruckes nach vorne und veranlasst reichere Kraftstoff-Einspritzung, bis durch die mitbewegte Rückführkurve über den Hebel und die Dosenauflagerung als Drehpunkt der Vorsteuerkolben so weit nach unten gedrückt wird, dass Ölzu- und Abfluss nach beiden Arbeitszylinderseiten wieder verschlossen und damit die Ruhelage des Reglers erreicht ist.
Bei einer Druckminderung oder Temperatursteigerung der Ladeluft sowie einer Drucksteigerung der Aussenluft wird das Ladeluftgewicht vermindert und das Dosenpaket sich ausdehnen. Hierdurch wird der Vorsteuerkalben über den an der Rückführkurve abgestützten Hebel nach unten gedrückt, der Druckölzufluss nach der vorderen und der Ölabfluss von der hinteren Arbeitszylinderseite freigelegt. Der Arbeitskolben wird hierdurch nach hinten bewegt und veranlasst eine geringere Kraftstoffeinspritzmenge, bis durch die mitbewegte Rückführkurve und Feder, der Vorsteuerkolben die beiden Ölsteueröffnungen wieder verschliesst.

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